ZEIT I EN
Video
2001
Format 4:3
50 min Echtzeit
Fotos
2001/2015
Print auf Acryl, 68 x 22 cm
Fotoleuchtbox
2012
70 x 138 x 50 cm
Skulpturen
2001
Porzellan
60 x 35 x 21 cm
2001
Format 4:3
50 min Echtzeit
Fotos
2001/2015
Print auf Acryl, 68 x 22 cm
Fotoleuchtbox
2012
70 x 138 x 50 cm
Skulpturen
2001
Porzellan
60 x 35 x 21 cm
Video, Skulptur und Fotografie sind die Medien, mit denen Sylvia Henze in ihrem Projekt „ZEIT I EN“ den Begriff der Zeit ergründet. Ungehärtet durch das Feuer ist Porzellanerde unmittelbar der Kraft des Wassers ausgesetzt. Das Wasser lässt im langsamen Zerfall der Ur-Formen Kugel und Säule neue Formen und skulpturale Bilder entstehen. Fotos auf Acryl und gebrannte Skulpturen von verschiedenen Zerfallsphasen des Porzellans halten diesen Prozeß in ästhetischen Einzelaufnahmen fest. Das Echtzeitvideo lässt den Betrachter neue Zeitrelationen und eine unmittelbare Konfrontation mit den Kräften der Natur empfinden.
„In diesem von Sylvia Henze initiierten und gefilmten Werk finden die unterschiedlichsten Themen zur Allianz. Zeit und Schöpfung, Werden und Vergehen, Maske und Metamorphose, Wirklichkeit und Wahrheit.
Folgen wir den Prozessen, die sich aus der Interaktion, besser aus der dramatischen Begegnung von Wasser und Porzellanerde ergeben, werden wir zu Zeugen einer fortdauernden Umgestaltung ... Und so ganz nebenbei ist dieses Schauspiel damit auch ein mutmachendes Lehrstück über die Natur des Seins. Ein Sein, das - so wie es sich in Henzes Video zeigt - immer schon unterwegs ist, immer in Veränderung begriffen ist, aber sich dabei nicht abhanden kommt, essentiell nicht verloren geht und nicht zum Nichts verdammt ist.“
Michael Stoeber, Autor
Video: Picture Factory
Fotos der Skulpturen: Peter Voigt/Dieter Steffen
„In diesem von Sylvia Henze initiierten und gefilmten Werk finden die unterschiedlichsten Themen zur Allianz. Zeit und Schöpfung, Werden und Vergehen, Maske und Metamorphose, Wirklichkeit und Wahrheit.
Folgen wir den Prozessen, die sich aus der Interaktion, besser aus der dramatischen Begegnung von Wasser und Porzellanerde ergeben, werden wir zu Zeugen einer fortdauernden Umgestaltung ... Und so ganz nebenbei ist dieses Schauspiel damit auch ein mutmachendes Lehrstück über die Natur des Seins. Ein Sein, das - so wie es sich in Henzes Video zeigt - immer schon unterwegs ist, immer in Veränderung begriffen ist, aber sich dabei nicht abhanden kommt, essentiell nicht verloren geht und nicht zum Nichts verdammt ist.“
Michael Stoeber, Autor
Video: Picture Factory
Fotos der Skulpturen: Peter Voigt/Dieter Steffen




